24 Jugendfeuerwehren und 6 Kindefeuerwehren zeigten ihr Können in freien Spielen
Anlässlich des 125. Jubiläums der Feuerwehr Hesel, fand das 65. Kreisfeuerwehrverbandsfest, mit dem Jugendnachmittag am 11. Juni 201,6 in Hesel statt.
Pünktlich um 12:45 Uhr eröffnete Kreisjugendfeuerwehrwart Günter Haase den Kreisjugendnachmittag. Er begrüßte die 24 Jugend- und 6 Kinderfeuerwehren und wünschte allen viel Spaß und viel Erfolg.
Das Wettbewerbsteam hatte auf einer Strecke von etwa 2,5 Kilometern durch Hesel sieben Spiele vorbereitet, bei denen die Kinder- und Jugendfeuerwehren mit etwas Geschick und Teamgeist ihr Können unter Beweis stellen mussten. Das erste Spiel „Riesen Jenga“ funktionierte wie das klassische Jenga. Bei dem Spiel sollte jeder aus den Kinder- und Jugendfeuerwehren dran kommen. „Blindflug“ hieß das zweite Spiel, bei dem Spiel musste ein Teilnehmer mit verbundenen Augen verschiedene Feuerwehrgeräte ertasten. Spiel drei wurde „Schwieriger Transport“ genannt, dabei mussten zwei Spieler ein Tablett mit einem Becher Wasser auf zwei Stäben balancieren und möglichst viel Wasser von einem Eimer zum anderen befördern. Beim vierten Spiel „Zeitungsschlange“ mussten die Teilnehmer versuchen eine möglichst lange Schlange aus einer Zeitungs-Doppelseite zu reißen. Beim „Waldbrandtennis“ musste ein Tischtennisball mit dem Luftzug einer Feuerpatsche durch einen Parcours gebracht werden. „Verteiler-Action“ hieß das sechste Spiel, dabei musste drei Teilnehmer versuchen einen Luftballon aufzublasen und zum platzen zu bringen. Beim letzten Spiel war ein gutes Auge gefragt. Beim „Rettungszylinder“ gab der Wertungsrichter eine Länge vor, die Teilnehmer mussten den Rettungszylinder auf die richtige Länge ausfahren.
Im Anschluss an die Spiele fand der offizielle Teil mit der Siegerehrung statt. Kreisjugendfeuerwehrwart Günter Haase begrüßte Kreisbrandmeister Theodor de Freese, Brandabschnittsleiter Nord, sowie alle Führungskräfte des Landkreises Leer. Besonderer Dank ging an die Freiwillige Feuerwehr Hesel und die Jugendfeuerwehr Hesel für die Hilfe und die tolle Vorbereitung und an das Wertungsteam für die Durchführung der Spiele.
Ingo Brinker, Ortsbrandmeister Warsingsfehn, wurde mit dem Ehrenzeichen der Niedersächsischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet.
Kreisbrandmeister Theodor de Freese fasste sich sehr kurz. Er freute sich über die wunderbare Kulisse in Hesel und beendete seine kurze Rede mit dem Satz „Theo kann beruhigt in Rente gehen.“
Bei der Siegerehrung gab es in diesem Jahr zum ersten Mal eine Spielesammlung anstelle eines Pokals. Lediglich der erste Platz bekam zusätzlich einen Pokal.
Die Platzierungen
1. | Remels | 4. | Ostrhauderfehn |
2. | Lengenerland | 5. | Burlage |
3. | Westrhauderfehn | 6. | Nortmoor |
1. | Neukamperfehn | 15. | Jheringsfehn |
2. | Stapelmoor | 16. | Weener |
3. | Loga 1 | 17. | Folmhusen |
4. | Völlenerfehn | 18. | Heisfelde |
5. | Burlage | 19. | Weenermoor |
6. | Nortmoor | 20. | Westrhauderfehn |
7. | Detern-Stickhausen-Velde | 21. | Leer |
8. | Oldersum | 22. | Hesel |
9. | Warsingsfehn | 23. | Jemgum |
10. | Loga 2 | 24. | Rhaudermoor |
11. | Holterfehn | 25. | Flachsmeer |
12. | Veenhusen | ||
13. | Collinghorst | ||
14. | Holtland |